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Die Bedeutung des Trennungsabstandes für den Blitzschutz

Zum siebten Mal führte der VDE in Neu-Ulm die nationale Blitzschutztagung durch, die vom 15. – 16 .11. 2007 stattfand. 250 Experten aus Deutschland, aber auch aus Polen, Österreich, Schweiz, Luxemburg, Holland und Tschechien diskutierten und informierten sich über neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft und Normung und über neuartige praktische Lösungen.

Intensiv eingebunden in die Vorbereitung der Tagung war aus Krefeld Jürgen Wettingfeld, Geschäftsführer der Firma Wettingfeld Blitzschutz. Der Diplom-Ingenieur ist Mitglied des Programmausschuss und erläuterte in einem viel beachteten Beitrag neue Berechnungsverfahren, die zu erheblich sicheren Blitzschutzsystemen führen. Diese Berechnungsmethoden wurden in internationalen Normungsgremien erarbeitet, deren Mitglied Jürgen Wettingfeld ist.

Die Tagung fand bei allen Teilnehmern große Zustimmung. Besonders herauszuheben war ein Beitrag von Professor Kern, der für Versicherungen 74100 Schadensfälle aus den Jahren 2005 und 2006 statistisch auswertete. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass Schadensfälle bis zu 1 km vom Einschlagsort des Blitzes auftreten können. Die Zahl der Schadensfälle hängt dabei stark von der Dichte der Bebauung ab. Diese Erkenntnisse werden später bei Schadensregulierungen von den Versicherungen berücksichtigt.

Vortrag von Dipl.-Ing. Jürgen Wettingfeld über
"Die Bedeutung des Trennungsabstandes für den Blitzschutz"
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